Kontakt
Naturpark
Altmühltal
Geschäftsstelle, Notre Dame 1
85072 Eichstätt
Deutschland
Tel.: (+49) 0 84 21 / 98 76-43
Fax: (+49) 0 84 21 / 98 76-54
E-Mail: verein@naturpark-altmuehltal.org
Web: zur Homepage
Marlene Mortler MdEP
CSU-Abgeordnete für Mittelfranken im Europäischen Parlament
Ich bin begeistert vom Naturpark Altmühltal, seiner landschaftlichen Schönheit und touristischen Vielfalt. Ein Besuch dieser einzigartigen Naturwelt im Herzen Bayerns erdet, entschleunigt und erholt. Sie bietet – für jung und älter – Entdeckungsreisen satt in die faszinierende Welt der Schöpfung - Einkehr in mich selbst inklusive.Mein Lieblingsort im Naturpark
Kaisinger Tal
Das Kaisinger Tal bei Greding im mittelfränkischen Landkreis Roth ist mein Lieblingsort. Hier zeigt sich für mich besonders eindrucksvoll die Vielfalt unserer Schöpfung, das Werden und Vergehen. Mich faszinieren die Sinterterrassen. Hier ergießt sich das klare Wasser des Brunnenbachs in Kaskaden über Terrassen aus Kalkgestein. Der auch für Familien gut geeignete Naturlehrpfad Kaisinger Tal - markiert durch eine Eule – schärft den Blick für die Schätze der Natur. Allein in den Hecken tummeln sich bis zu 10.000 Tierarten. Wälder, Trockenrasen und Steinbrüche des Tals zeigen eindrucksvoll: Flora und Fauna sind wahre Anpassungskünstler.
Dr. Karl Heinz Rieder, Archäologe
Kreisheimatpfleger
Meinen Naturpark Altmühltal finde ich gut, weil er nachhaltig die Kenntnis der Natur-, Erd- und Landschaftsgeschichte sowie der kulturgeschichtlichen Denkmäler vermittelt. Dies stärkt das Heimatgefühl für Einheimische und Fremde.Mein Lieblingsort im Naturpark
Der "Michelsberg" bei Kipfenberg
Der Michelsberg bei Kipfenberg ist mein „Lieblingsort“ im Naturpark Altmühltal. Schon mein Vater hat mich als kleines Kind auf vielen Spaziergängen mit auf das Bergplateau mitgenommen. Man hat von dort einen herrlichen Ausblick ins Tal, auf den Markt Kipfenberg. Eintauchen kann man in die Geschichte des Platzes mit den Wällen und Gräben einer vorgeschichtlichen Abschnittsbefestigung, den Ruinen einer mittelalterlichen Burganlage und den Fundamenten einer uralten Kirche. Der Blick schweift ins Tal auf den römischen Limes, der vom gegenüberliegenden Pfahlbuck weiter nach Pfahldorf verläuft. Auf der anderen Seite thront die mittelalterliche Burg Kipfenberg. Altmühlaufwärts erkennt man den Ort Böhming mit seinem römischen Kastell, in dessen Mitte die Ortskirche steht. Immer wieder ein Traum: auf dem Gipfelkreuz in das Altmühltal hinabzublicken.
Anreise:
den Michaelsberg (Michelsberg) erreicht man vom Birktalparkplatz am Kipfenberger Kegelheim über den Mühlenweg Nr. 16 (Schlaufenweg Panoramaweg).
Ruth Wallmann
Naturparkführerin
Meinen Naturpark finde ich spitze, weil er die Bedürfnisse der Menschen mit denen der Natur zusammen bringt. Durch seine Arbeit nach außen schafft er es, auch über Bayern hinaus, unsere vielfältige Erholungslandschaft bekannt zu machen.Mein Lieblingsort im Naturpark
Das Morsbachtal - ein romantisches Nebental im Naturpark Altmühltal
Eigentlich mag ich die Nebentäler der Altmühl insbesondere das Morsbachtal besonders gern, weil dort eine so vielfältige Natur in herrlicher Ruhe und Abgeschiedenheit anzutreffen ist. Eine bunte Vielfalt an Pflanzen, Insekten, Kriechtieren, Greifvögeln und außergewöhnlichen Naturphänomene sind hier auf engstem Raum anzutreffen: Stengel-Enzian, Karthäusernelke, Belladonna, Heckensträucher Schlehe, Berberitze, Holunder, Heckenrose (Hagebutten), Eidechsen, Milane, Bussarde, Elstern, Schwimmvögel, … und vieles mehr. Darüber hinaus sind immer wieder erstaunliche, überraschende und sehr emotionale Natur-Erlebnisse möglich: Die Erkenntnis, welche Kreativität die Tieren in unserer Natur zu eigen ist, sei es beim Biber das Aufstauen eines Baches oder Flusses zu einer riesigen Seenlandschaft, oder das Zirpen der Feldgrillen im Rasen der Wacholderheide, die trockene Hitze auf den Wacholderheiden im Kontrast zur stillen Kühle im Waldbereich…
Anreise:
Das Morsbachtal lässt sich am Besten bei einer Wanderung von Morsbach nach Emsing (beide Ortschaften liegen im Gemeindebereich Titting, Landkreis Eichstätt) erkunden.
Manfred Bauer
Naturpark-Ranger
Meine Heimat, der Naturpark Altmühltal - ein Ort zum Verweilen, Entdecken, Staunen und Schützen. Die Landschaft - vom Wasser aus dem Juragestein geformt. Die Natur – artenreich, überraschend, farbenfroh, intakt - oft auch sensibel und gefährdet. Der Mensch - Mitgestalter der vielfältigen Kulturlandschaften.Mein Lieblingsort im Naturpark
Der Limeswanderweg
Unter den zahlreichen herausragenden Wanderwegen im Naturpark Altmühltal ist für mich der Limeswanderweg der kompromissloseste und ehrlichste. Er orientiert sich nicht an besonderen Naturschönheiten oder Landschaftsformen, sondern am Limes. Die Grenzmauer aus Stein markierte vor ca. 2000 Jahren die Nordgrenze des römischen Reiches. Der insgesamt 735 km langen Wanderweg durchquert in seinem schönsten Abschnitt auf ca. 80 km den Naturpark Altmühltal von Dorsbrunn, Gde. Pleinfeld bis Eining an der Donau. Dabei folgt er fast stoisch dem Limes und offenbart so den ganzen Facettenreichtum des größten bayerischen Naturparks: Wasserreiche Täler und fruchtbare Hochflächen, saftige Wiesen und magere Wacholderheiden, artenreiche Steinbrüche und –halden, lichte Buchenmischwälder und lebendige Hecken, schroffe Felsen und sanfte Hügel, landschaftspflegende Schafherden und landschaftsformende Biberbauten, intensiv genutzte Felder und der Natur überlassene Schutzgebiete, Vogelgesang und Traktorenrattern, kleine Dörfer und historische Städten.
Anreise:
Die 80 km Limeswanderweg im Naturpark Altmühltal können in 4 Tagesetappen oder als Einzeletappen, zum Teil auch als Rundwanderwege, entdeckt werden. Informationen finden Sie unter https://www.naturpark-altmuehltal.de/routen/limeswanderweg-151/