Kontakt
Naturpark
Frau-Holle-Land
Klosterfreiheit 34 A
37290 Meißner
Deutschland
Tel.: (+49) 5657 64499-0
E-Mail: info@naturparkfrauholle.land
Web: zur Homepage
Auf einen Blick
Größe (km²): 1156
Gründungsjahr: 1962
Landschaftstypen: Grünland, Mischwald, Seen, Laubwald, Mittelgebirge
In der Mitte Deutschlands.
Naturhighlights
- Ursprüngliche Wacholderheiden und Bergwiesen werden heute wieder nach historischem Vorbild mit Schafen beweidet. Die Kalkmagerrasen belohnen uns dafür mit wild wachsenden Orchideen.
- Buchenwälder sind typisch für diesen Landstrich Hessens
- Ende April/Anfang Mai hüllen rund 100.000 Kirschbäume das Werratal bei Witzenhausen in ein Blütenmeer: Kirschenland
- Ende Juni/Anfang Juli blühen bei Meißner-Germerode und Ringgau-Grandenborn ca. 20 Hektar Schlafmohn auf den Feldern.
- Frau Holles Blumenwiesen bezaubern die Besucher und bieten Insekten reichlich Nahrung.
- Seit 2017 wird im Werratal Hanf angebaut.
- mehr als 200 Geotope sind im Geo-Naturpark beschrieben.
Kulturhighlights
Frau Holle gehört seit alters her zum Hohen Meißner. Sie wurde hier nachweislich schon als Göttin verehrt, bevor die Brüder Grimm von Kassel und Hessisch Lichtenau aus den Hohen Meißner bereisten und das bekannte Märchen niederschrieben.
Ein großer Teil unseres Geo-Naturparks ist altes Grenzland. Burgen und Schlösser entlang der Werra und entlang der alten Handelsstraßen sind heute die sichtbaren Zeugen aus dieser Zeit. Der Weitwanderweg Werra-Burgen-Steig Hessen verbindet die Grenzfesten mit dem Grenzfluss.
Das Grüne Band Deutschland, die ehemalige deutsch-deutsche Grenze, verläuft im Osten unseres Geo-Naturparks und bildet heute die Grenze zu Thüringen. Es ist seit 2023 als Nationales Naturmonument Grünes Band Hessen geschützt.