Naturparke. Wir leben Natur.

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Kontakt

Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide
Ziegenhorn 1
19395 Plau am See
Deutschland

Tel.: (+49) 0385/ 588-64860
Fax: (+49) 0385/ 588-64869
E-Mail: info-nsh@lung.mv-regierung.de
Web: zur Homepage

Nossentiner/Schwinzer Heide

Das Gebiet des Naturparks ist über 250 km Rad- und Wanderwege, 100 km Rundwanderwege und ca. 160 km Reitwege erschlossen. Vier Lehr- und Erlebnispfade führen durch die Naturschutzgebiete und bieten viele interessante Informationen und Spaß mit und in der Natur.

Der Naturpark Nossentiner/ Schwinzer Heide erstreckt sich in Meckenburg-Vorpommern auf 365 km² über Teile der Landkreise Mecklenburgische Seenplatte, Ludwigslust-Parchim und Rostock. Charakteristisch für den Naturpark sind seine weiten Wälder, die 60 % der Naturparkfläche bedecken und gemäß einer naturnahen Forstwirtschaft genutzt werden. Eingelagert sind 60 Seen mit unterschiedlichen Qualitäten: einige sind flach und nährstoffreich, andere tief und klar. Die übrige Landfläche wird landwirtschaftlich bewirtschaftet. Vier Fischereibetriebe befischen 96 % der Seen. Einheimischen Fisch kann man in vielen Gaststätten essen, vor Ort kaufen oder aber auch selbst angeln.

Der gesamte Naturpark wurde wegen seiner Vielfalt an bestandsbedrohten Vogelarten zum Europäischen Vogelschutzgebiet erklärt. Bisher wurden in dem Gebiet 154 Brutvogelarten nachgewiesen. 78 weitere Vogelarten treten als Durchzügler und Nahrungsgäste auf. Herausragend sind die Vorkommen von 15-16 Brutpaaren des Seeadlers, dem Symbolvogel des Naturparks, 11 Paaren des Fischadlers, zwei Paaren des Wanderfalken und 12-15 Brutpaaren der Großen Rohrdommel. Von den Säugern ist besonders der Fischotter zu nennen, der das gesamte Gebiet besiedelt. Weiterhin wachsen viele seltene Pflanzen an nährstoffarmen trockenen oder nassen Standorten.

Auch die ständige Ausstellung im Kultur- und Informationszentrum "Karower Meiler" des Naturparkes und die im Juli 2014 neu eröffnete Naturschutzstation in Wooster Teerofen sind einen Besuch wert. Letztere dient auch als Forschungsstation für Fledermausschutz und ist zeitweiliges Domizil der "Arbeitsgemeinschaft Kranichschutz Deutschland".

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