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Kontakt

Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft
Markt 20
04924 Bad Liebenwerda
Deutschland

Tel.: (+49) 035341 / 6150
Fax: (+49) 035341 / 61514
E-Mail: np-niederlausitzer-heidelandschaft@lfu.brandenburg.de
Web: zur Homepage

Niederlausitzer Heidelandschaft

Weite Wälder, Wiesen und Weiden, Äcker auf sandigen Böden, Überbleibsel einer regen Bergbautätigkeit und Streuobstwiesen prägen die Kulturlandschaft an der Schwarzen Elster. Noch heute kann man auf den Spuren der Zisterziensermönche wandeln oder auf Pfaden ins Moor, durch blaubeerreiche Wälder und zu großen Heideflächen wandern.

Die Niederlausitzer Heidelandschaft ist der am südlichsten gelegene Naturpark in Brandenburg. In weitem Bogen umfasst die "Schwarze Elster" den Naturpark im Süden und Westen. Die nördliche Grenze bilden Doberlug-Kirchhain und Finsterwalde., die als Gerberstadt und Sängerstadt auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt sind. Im Osten reicht der Naturpark bis an die Stadt Lauchhammer, in der die Eisengießerei seit Jahrhunderten zu Hause ist.

Landschaftliche Vielfalt ist das Markenzeichen des Naturparks. So gibt es im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft das größte Streuobstgebiet Brandenburgs zu entdecken. Diese Landschaft ist keineswegs nur etwas fürs Auge oder für obsthungrige Mägen. Streuobstwiesen sind kleine Naturparadiese, ein idealer Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Spezielle Veranstaltungen wie Blütenfest und Apfeltag präsentieren die Obstbauregion jedes Jahr einem großen Publikum.

Mit über 50 Prozent der Fläche wird der Naturpark entscheidend von großen unzerschnittenen Wäldern geprägt. Dominierend ist zwar der Brotbaum der Lausitz, die Kiefer, aber von besonderer Bedeutung sind die Standorte der Traubeneiche im Naturschutzgebiet "Forsthaus Prösa", die Niederlausitzer Tieflandfichte bei Schadewitz und Gorden sowie der Buchenwald westlich von Doberlug-Kirchhain.

Seinen Namen verdankt der Naturpark den weiten Heideflächen im Naturschutzgebiet "Forsthaus Prösa". Wer zur Zeit der Heideblüte Ende August, Anfang September das Farbspiel eines bis zum Horizont weiß bis violett blühenden Pflanzenteppichs genießen möchte, muss jedenfalls nicht immer in die Lüneburger Heide fahren.

In unmittelbarer Nachbarschaft wird es eher nass. Das Lobenmoor stellt sich auf einem etwa 7 km langen Rundweg mit seinen ganz verschiedenen Facetten vor. Der Aussichtsturm gestattet dazu einen Blick in die Kinderstube des Kranichs.

Eine ganz andere Landschaft stellen die Hinterlassenschaften des Braunkohleabbaus dar. Die stillgelegten Gruben, Teiche und Seen haben sich inzwischen zu Naherholungsgebieten oder zu wertvollen Refugien für seltene Tier- und Pflanzenarten entwickelt.

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