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Naturpark
Hessischer Spessart
Georg-Hartmann-Straße 5-7
63637 Jossgrund-Burgjoß
Deutschland
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Hessischer Spessart
Der Naturpark Hessischer Spessart ist begrenzt von der Kinzig im Norden sowie von der hessisch-bayerischen Landesgrenze im Süden und Osten. Im Norden schließt sich der südliche Vogelsberg, im Osten die Vorberge der Rhön an.
Der Name Spessart leitet sich von "Spechtshardt" (Spechtswald) ab - und in der Tat fühlen sich nicht nur die Räuber, sondern auch insgesamt sieben Spechtarten im Spessart ausgesprochen wohl. Vor allem der Schwarzspecht schätzt die mächtigen Stämme der alten Buchen und Eichen zum Bau seiner Nisthöhle. Der Biber, der in den 1980er Jahren im hessischen Spessart wieder heimisch wurde, ist eine weitere tierische Attraktion. Im äußersten Westen des Naturparks liegt die Auenlandschaft Bulau. Besonders im Frühling, wenn Buschwindröschen und Schlüsselblume blühen und der typische Geruch des Bärlauchs durch die Bulau strömt, ist eine Exkursion in das Schutzgebiet ein echter Geheimtipp. Im Sinngrund ist eine botanische Rarität, die Schachblume, zu Hause. Ihre Blütezeit ist von Mitte April bis Anfang Mai. Beim jährlichen Schachblumenfest gibt es Wissenswertes über die besondere Pflanze zu erfahren. Eine ideale Möglichkeit, die einzigartige Landschaft des hessischen Spessarts zu erwandern, bietet der knapp 90 Kilometer lange Premiumwanderweg "Spessartbogen" von Langenselbold bis Schlüchtern. Zahlreiche Rundwanderwege, die "Spessartfährten" und die "Spessartspuren", die meisten davon ebenfalls als Premiumweg ausgezeichnet, ergänzen das Wanderangebot.