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Kontakt

Naturpark Münden
Mitscherlichstraße 5b
34346 Hann. Münden
Deutschland

Tel.: (+49) 05541 / 9096755
E-Mail: naturparkmuenden@t-online.de
Web: zur Homepage

Münden

Der Naturpark Münden ist einer der ältesten Naturparke in Deutschland. Er umfasst ca. 45.000 ha reizvoller Mittelgebirgslandschaft und Waldwiesentäler mit idyllischen Bachläufen.

Die Flüsse Werra, Fulda und Weser haben sich tief in die auf Buntsandstein stehenden großen Waldgebiete Kaufunger Wald, Bramwald und Reinhardswald eingeschnitten. Vor allem die großen und teilweise lichten Buchenmischwälder mit den naturnahen Bachtälern sind für das Vorkommen von sehr seltenen Tier- und Pflanzenarten von herausragender Bedeutung. Der Eisvogel, die Wasseramsel oder die Gebirgsstelze sind hier anzutreffen und auch der scheue Schwarzstorch brütet im Naturpark. Wildkatzen und seit neuestem auch Biber fühlen sich in den weitläufigen Buchenmischwäldern und an der Ufern der Flüsse wohl.

Eine der "sieben am schönsten gelegenen Städte der Welt" (Alexander v. Humboldt), Hannoversch Münden in der Mitte des Naturparks, ist bekannt durch den Zusammenfluss von Werra und Fulda zur Weser, ihr geschlossenes mittelalterliches Stadtbild und ihre Geschichte in Schifffahrt, Handel und Handwerk. Viele kleine Ortschaften zeugen von einer spannenden und vielfältigen Kulturgeschichte im Naturpark. Kleine Fischerdörfer, Flößereien, Köhlereien und Glashüttenstandorte weisen auf das jahrhunderte lange Wirtschaften des Menschen in der Region hin.

Von den Flussniederungen der Werra, Weser und Fulda bis zum 585 Meter hoch gelegenen Haferberg - der Naturpark Münden bietet großen und kleinen Naturpark-Entdeckern gut gekennzeichnete Wanderwege, Radwanderwege (an der Weser entlang bis nach Bremen), zahlreiche Naturlehr- und Erlebnispfade und spannende Naturbegegnungen. Der Waldgeschichtspfad, der Ameisenpfad, der Barfußpfad in Nienhagen oder der Geologie- und Bergbaupfad am Hohen Hagen sind nur einige Beispiele für das Angebot, Natur hautnah zu erleben.

Im Nordosten wird der Naturpark durch die Dransfelder Hochebene begrenzt. Auf dieser eher fruchtbaren und landwirtschaftlich genutzten Hochebene findet der Besucher zahlreiche Trocken- und Halbtrockenrasen mit ihrer Orchideenpracht sowie artenreiche Kalkbuchenwälder.

Ein herausragendes Ziel im wahrsten Sinne des Wortes ist der Hohe Hagen mit dem Gaußturm bei Dransfeld. Carl-Friedrich Gauß, der "Herr vom Zehnmarkschein", führte von hier aus seine Landvermessungen durch. Der heutige Besucher genießt bei schönem Wetter die Fernsicht bis hin zum Harz, Teutoburger und Thüringer Wald.

Alle weiteren Informationen zum Naturpark Münden finden Sie hier

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